Endpoint-Sicherheitshandbuch
Was ist Endpoint Security?
Endpunktsicherheit ist der Prozess vonSicherung von Endpunkten oder Endbenutzergerätenwie Computer, Laptops und mobile Geräte vor Cyberangriffen. Endpoint-Security-Lösungen werden von vielen Unternehmen zum Schutz vor Cyberangriffen eingesetzt.
Die Sicherung von Endpunkten ist für die Sicherheit des IT-Systems eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, da Angreifer häufig Endbenutzergeräte als Einstiegspunkt in Netzwerke nutzen. Um ein Gerät mit Schadsoftware zu infizieren, genügt es, dass ein Mitarbeiter auf einen schädlichen E-Mail-Link klickt.
Bei der Endpunktsicherheit geht es darum, diese Geräte zu sichern und diese Einstiegspunkte zu schließen, damit sie nicht von Angreifern ausgenutzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass Endpoint-Sicherheitstools zwar effektiv sind, aber keine Allheillösung darstellen und von einer Cybersicherheitsschulung begleitet werden sollten, damit Mitarbeiter wissen, wie sie sich online schützen können.
Was macht Endpoint Security-Software?
Endpunktsicherheitstools der nächsten Generation basieren auf der Cloud und überwachen jedes Gerät in Ihrem Netzwerk auf Bedrohungen wie Viren und Malware.
Sobald eine Bedrohung erkannt wird, benachrichtigen sie den Benutzer und führen eine automatische Abhilfemaßnahme durch, um das Problem zu beheben.
Bei der Suche nach Endpoint-Sicherheitslösungen werden Sie feststellen, dass die Funktionen dieser Plattformen je nach Anbieter, bei dem Sie kaufen, unterschiedlich sind. Zu den wichtigsten Funktionen, die Sie erwarten können, gehören jedoch:
- Endpunktverwaltung
- Antivirus
- Integrierte Firewall
- Netzwerkzugriffskontrolle
- Whitelisting-Tools
- Erkennung und Reaktion auf Eindringlinge (einschließlich Zero-Day-Bedrohungen)
- Ursachenanalyse
Endpoint-Sicherheitsplattformen sind in der Regel cloudbasiert und zentralisiert, sodass der Benutzer mehrere Geräte von einem Standort aus verwalten kann. Viele Lösungen werden nicht nur in der Lage sein, Cyberangriffe zu erkennen, sondern auch automatisch mit Abhilfemaßnahmen zu reagieren, um auftretende Sicherheitsprobleme zu beheben.
Automatisierte Endpoint-Sicherheitstools sind für Unternehmen sehr nützlich, da sie Bedrohungen schnell erkennen und bekämpfen. Eine schnellere Behebung bedeutet, dass die Zeit bis zur Lösung kürzer ist und das Risiko von Ausfallzeiten sinkt, was wiederum die Kosten/Unterbrechungen eines Angriffs senkt.
Antivirus vs. Endpoint Security
Es ist wichtig zu beachten, dass Endpoint-Security-Software einen weitaus vielfältigeren Funktionsumfang bietet als ein Antivirensystem, das sich hauptsächlich auf die Bekämpfung von Viren konzentriert.
Antivirensoftware und Endpunktsicherheitslösungen haben das gleiche Ziel, die Netzwerkinfrastruktur zu schützen, unterscheiden sich jedoch in der Art und Weise, wie sie diesen Bedrohungen begegnen.
Während eine Antiviren- und Endpunktschutzlösung jeweils darauf abzielt, Endpunkte zu schützen, dienen beide einem unterschiedlichen Zweck. Eine Antivirenlösung ist darauf ausgelegtErkennen und Beseitigen von Viren auf einem einzigen Gerät; wohingegen einDas Endpoint-Security-Tool schützt ein gesamtes Netzwerkund erkennt Bedrohungen wie Malware und Viren auf mehreren Geräten.
Aus Sicherheitsgründen sind Endpoint-Schutz-Tools Antivirenlösungen überlegen, da sie es Ihnen ermöglichen, ein Netzwerk voller Geräte von einem einzigen Standort aus zu verwalten. Während sich Antiviren-Tools hervorragend zum Erkennen und Entfernen von Malware auf Geräten eignen, müssen sie oft auf jedem Gerät installiert werden, was für einen Administrator mehr manuelle Arbeit bedeutet.
Warum ist Endpoint-Sicherheit wichtig?
Endpunktsicherheit ist für moderne Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da Endpunkte ein Hauptziel für Cyberangreifer sind. Die Zunahme hochentwickelter Online-Bedrohungen hat dazu geführt, dass die Sicherung von Geräten viel mehr erfordert als die Installation eines Antivirenprogramms.
Keeper und Poneman Institute haben herausgefunden, dass 82 % der KMU Angriffe erlebt haben, bei denen Malware ihre alten Antivirenlösungen umgangen hat.
Daher benötigen Unternehmen aktuelle Lösungen, um sich vor diesen neuen Angriffen schützen zu können, die herkömmliche Antivirenlösungen häufig umgehen.
Gleichzeitig werden Netzwerke insgesamt immer dezentraler. Angesichts der zunehmenden Anzahl drahtloser Geräte am Arbeitsplatz und der raschen Verbreitung von IoT-Geräten besteht ein deutlicher Bedarf an skalierbaren, zentralisierten Endpunkt-Sicherheitslösungen zur Absicherung von Geräten.
In Zukunft benötigen Unternehmen zentralisierte Endpunkt-Sicherheitslösungen, um Bedrohungen auf Geräten zu erkennen und Sicherheitsrichtlinien aus der Ferne zu verwalten. Unternehmen, die nicht aktualisieren, werden wahrscheinlich mit der nächsten Generation von Cyberangriffen zu kämpfen haben.
Häufige Bedrohungen für die Endpunktsicherheit
Wenn Sie Endpunkte in Ihrer gesamten Umgebung sichern, müssen Sie sich zahlreicher Bedrohungen für die Endpunktsicherheit bewusst sein. Zu den häufigsten Bedrohungen für Endpunkte gehören:
- Phishing-Versuche
- Ransomware
- Ungepatchte Software
- Datendiebstahl
1. Phishing-Versuche
Eine der häufigsten Bedrohungen für Unternehmen sind Phishing-Versuche. Bei Phishing-Versuchen gibt sich ein Cyberangreifer als jemand anderes aus, um den Empfänger dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben. Bei einem E-Mail-Phishing-Versuch könnte Ihnen ein Angreifer beispielsweise eine gefälschte E-Mail von einer Firmenadresse senden, um Sie dazu zu verleiten, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang herunterzuladen.
Viele Mitarbeiter erhalten E-Mails von gefälschten Unternehmens-E-Mail-Adressen mit einem Link, in dem sie zum Zurücksetzen ihres Passworts aufgefordert werden. Wenn er auf den Link klickt und das Passwort zurücksetzt, erhält der Angreifer seine Anmeldeinformationen und kann sich damit Zugriff auf Dienste im Netzwerk verschaffen.
2. Ransomware
Ransomware ist eine Art Malware, die die Dateien des Opfers verschlüsselt. Nachdem die Dateien verschlüsselt wurden, verlangt ein Angreifer vom Opfer ein Lösegeld, damit es Zugriff auf seine Dateien erhält. Dem Opfer werden Anweisungen zur Zahlung der Gebühr und zum Erhalt eines Beschreibungsschlüssels zugesandt. Viele Angreifer verlangen Zahlungen in Form von Kryptowährungen wie Bitcoin.
3. Ungepatchte Software
Ungepatchte Software führt zu Schwachstellen. Angreifer generieren jeden Tag Exploits für Dienste, und das Patchen von Geräten ist für die Veröffentlichung von Updates zum Schutz vor diesen Schwachstellen unerlässlich. Unternehmen, die keine Patches installieren, bieten Angreifern die Möglichkeit, diese Schwachstellen auszunutzen und sich Zugriff auf das Netzwerk zu verschaffen.
4. Datendiebstahl
Eine weitere immer häufiger auftretende Bedrohung ist der Datendiebstahl. Cyber-Angreifer nehmen Unternehmen ins Visier und hacken sich in Unternehmensnetzwerke ein, um private Informationen zu stehlen. Angreifer dringen in ein Netzwerk ein und kopieren dann Informationen aus allen Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen. Diese Eingriffe erfolgen in der Regel, um an Finanzdaten zu gelangen, die für betrügerische Aktivitäten genutzt werden können.
Herausforderungen für die Endpunktsicherheit
1. Zu viele Dienste
Trotz der Fülle an Endpoint-Sicherheitslösungen auf dem Markt haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die Sicherheit interner Systeme zu gewährleisten. Einer der Hauptgründe für die Schwierigkeiten beim Schutz von Endpunkten ist die Anzahl der Dienste, die moderne Unternehmen täglich nutzen.
Die schiere Vielfalt der in einem Netzwerk verwendeten Geräte, Anwendungen und Dienste kann es schwierig machen, Transparenz aufrechtzuerhalten und zu überprüfen, ob alle Aktivitäten legitim sind. Endpunktsicherheitslösungen, Netzwerküberwachungstools und Konfigurationsmanager sind der Schlüssel zur Maximierung der Sichtbarkeit und zur Erkennung bösartiger Aktivitäten.
2. Zu viel Admin
Eine weitere große Herausforderung ist der enorme manuelle Verwaltungsaufwand, der für die Verwaltung eines großen Gerätenetzwerks erforderlich ist. Vielen großen Unternehmen mangelt es an automatisierten Lösungen zur Geräteverwaltung, was es für Administratoren schwierig macht, Sicherheitsprobleme zeitnah zu erkennen und zu beheben.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Netzwerkadministratoren unzählige Stunden mit der Durchführung mühsamer manueller Aufgaben wie der Installation von Sicherheitspatches und Updates auf Geräten verbringen müssen. Der Zeitaufwand für die manuelle Verwaltung verschlingt Zeit, die der Administrator für die Reaktion auf Bedrohungen nutzen könnte. Deshalb automatisiertKonfigurationsmanagement-Tools, Netzwerkmonitore,UndEndpunkt-Sicherheitstoolssind wertvoll, um Zeit zu sparen.
3. Begrenzte physische Sicherheitskontrollen
Selbst wenn ein Unternehmen über die richtigen Lösungen zur Überwachung der Endpunkte seiner Mitarbeiter verfügt, mangelt es oft an physischen Sicherheitskontrollen. Diese Kontrollen sind für den Schutz vor Datenschutzverletzungen unerlässlich, indem sie verhindern, dass Systeme vor Ort durch unbefugte Benutzer verletzt werden.
Physische Sicherheitskontrollen gehören zu den am meisten unterschätzten Aspekten der Endpunktsicherheit, und viele Unternehmen verlassen sich zu sehr auf Software zum Schutz vor Angreifern. Wenn ein Angreifer vor Ort ist, müssen Sie zum Schutz vor Sicherheitsverletzungen Kontrollen wie Passwörter und Sperren einrichten.
Best Practices für die Endpunktsicherheit
1. Halten Sie sich an das Prinzip der geringsten Privilegien
Da Ihre Endpunkte einen Einstiegspunkt in Ihr Netzwerk darstellen, müssen Sie Maßnahmen ergreifen, um den Zugriff nach Möglichkeit einzuschränken. Wenn ein böswilliges Unternehmen physischen Zugriff auf Ihre Geräte erhält, besteht ein hohes Risiko einer Datenschutzverletzung und eines Datenverlusts. Eine der besten Möglichkeiten, diese Bedrohung einzudämmen, besteht darin, sich darauf einzulassenPrinzip der geringsten Privilegien.
Das Prinzip der geringsten Privilegien besagt, dass Subjekten nur die Privilegien gewährt werden, die für die Erledigung einer Funktion oder Aufgabe erforderlich sind. Die Idee dahinter ist, dass Benutzer nicht die Berechtigung haben sollten, auf Dienste zuzugreifen, die für ihre täglichen Aufgaben nicht unbedingt erforderlich sind.
Durch die Einhaltung des Prinzips der geringsten Rechte wird die Gefährdung Ihrer IT-Ressourcen durch interne Bedrohungen begrenzt. Je weniger Mitarbeiter über Administratorzugriff auf ein Gerät verfügen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät kompromittiert wird.
2. Echtzeit-Netzwerküberwachung
Um die Sichtbarkeit Ihres Netzwerks zu erhöhen, müssen Sie Netzwerküberwachungstools verwenden. Mithilfe eines Netzwerküberwachungstools mit Echtzeit-Dashboard können Sie die Netzwerkleistung im Auge behalten und erkennen, wenn Geräte eine schlechte Leistung erbringen oder sich verdächtig verhalten.
Viele Tools verfügen außerdem über Warnmeldungen, die Sie benachrichtigen, wenn ein Sicherheitsereignis eintritt. Zu den Arten von Tools, die Sie zur Überwachung Ihres Netzwerks verwenden können, gehört alles von Hardware-Überwachungstools bis hin zu Systemüberwachungstools und Protokollanalysatoren.
Durch die proaktive Überwachung Ihres Netzwerks können Sie Cyberangriffe frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor es zu unerwünschten Ausfallzeiten kommt. Netzwerküberwachungssoftware ist für die Endpunktsicherheit sehr wichtig, da es unmöglich ist, ein Netzwerk voller Geräte manuell zu überwachen.
3. Mitarbeiterschulung
Wenn Sie Ihre Umgebung sicherer machen möchten, müssen Sie Ihre Mitarbeiter für Cybersicherheit sensibilisieren. Um das Risiko von Schäden und Ausfallzeiten zu reduzieren, ist es unerlässlich, die Mitarbeiter über die Anzeichen von Cyberangriffen wie DDoS-Angriffen oder Phishing-Versuchen aufzuklären und darüber zu informieren, wie sie effektiv darauf reagieren können.
Mitarbeiter sollten auch auf allgemeine Best Practices für die Cybersicherheit aufmerksam gemacht werden, wie z. B.: Auswahl sicherer Passwörter, regelmäßiges Ändern von Passwörtern, Verwendung von Passwort-Managern beim Aufzeichnen mehrerer Passwörter, Nichtklicken auf verdächtige E-Mail-Links, Sperren des Zugriffs auf Computer, wenn sie nicht da sind, und Melden von Verdachtsfällen Angriffe auf einen Administrator.
4. Aktualisieren Sie die Geräte regelmäßig
Um die Sicherheit Ihrer Geräte zu gewährleisten, ist die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Geräte ein Muss. Bekannte Bedrohungen wie die WannaCry-Ransomware hätten verhindert werden können, wenn Unternehmen mit Geräte-Patches auf dem neuesten Stand gewesen wären. Eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre Geräte kontinuierlich zu aktualisieren, ist die Verwendung vonPatch-Management-Software.
Mit Patch-Management-Tools können Sie die Bereitstellung von Patches und Updates in Ihrer gesamten Umgebung automatisieren, sodass Sie jedes Gerät auf dem neuesten Stand halten können, ohne Stunden damit verbringen zu müssen, Updates manuell bereitzustellen.
Die besten Endpoint-Sicherheitsanbieter
Im Zuge der Weiterentwicklung der Cybersicherheitsstrategien haben zahlreiche Anbieter damit begonnen, Endpunktsicherheitsplattformen anzubieten. Die Auswahl an Tools ist so groß, dass es schwierig sein kann, sich für das beste zu entscheiden.
In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf einige der besten Lösungen auf dem Markt, mit denen Unternehmen Ihre Geräte schützen können. Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Liste nicht um eine erschöpfende Auflistung aller Cybersicherheitslösungen handelt, sondern um einen kurzen Blick auf die Top-Anbieter im Endpoint-Security-Marktsegment.
1. CrowdStrike Falcon
CrowdStrike Falconist eine Antivirus- (NGAV) und Endpunktschutzlösung der nächsten Generation, mit der Sie Endpunkte in Ihrem gesamten Netzwerk sichern können. CrowdStrike Falcon nutzt Bedrohungsinformationen, maschinelles Lernen und KI, um bekannte/unbekannte Malware, Ransomware und Malware-freie Bedrohungen zu erkennen.
Mit einer Prozessbetrachtung von Cyberangriffen trägt die Plattform dazu bei, die Transparenz über Bedrohungen zu erhöhen. Ein Prozessbaum enthält Kontextinformationen, die Sie während des Fehlerbehebungsprozesses zur Behebung eines Sicherheitsproblems verwenden können. Erkennungsdetails werden 90 Tage lang gespeichert, damit Sie Sicherheitsvorfälle nach dem Ereignis analysieren können.
Um Ihren Prozess zur Reaktion auf Vorfälle zu verbessern, bewertet die Bedrohungsintelligenz von CrowdStrike Falcon den Schweregrad der Bedrohungen, sodass Sie auswählen können, welche Probleme Sie priorisieren möchten. Darüber hinaus erhalten Sie Überwachungswarnungen, die Sie über erkannte Bedrohungen informieren.
CrowdStrike Falcon richtet sich an Unternehmen, die Online- und Offline-Endpunkte sichern möchten. Die Preise für Falcon Pro beginnen bei 8,99 $ (7,07 £) pro Endpunkt und Monat. Du kannst Starten Sie die kostenlose Testversion .
Vorteile:
- Verlässt sich bei der Erkennung von Bedrohungen nicht nur auf Protokolldateien, sondern nutzt Prozessscans, um Bedrohungen sofort zu finden
- Fungiert als HIDS- und Endpoint-Schutz-Tool in einem
- Kann anormales Verhalten im Laufe der Zeit verfolgen und warnen. Je länger das Netzwerk überwacht wird, desto besser
- Kann entweder vor Ort oder direkt in einer cloudbasierten Architektur installiert werden
- Leichte Agenten verlangsamen weder Server noch Endbenutzergeräte
Nachteile:
- Würde von einer längeren Testphase profitieren
2. Bitdefender GravityZone Business Security
Bitdefender GravityZone Business Securityist ein führender Endpoint-Sicherheitsanbieter, der KI und maschinelles Lernen nutzt, um die neuesten Cyber-Bedrohungen zu erkennen. Die Lösung verfügt über maschinelles Lernen, das das Bitdefender Global Protective Network nutzt, um bösartige Dateiproben zu verarbeiten, die von über 500 Millionen Endpunkten gesammelt wurden, um neue Malware-/Ransomware-Angriffe zu erkennen.
Die Lösung schützt Mitarbeiter auch beim Surfen im Internet, indem sie den Webverkehr in Echtzeit scannt und das Herunterladen von Malware blockiert. Durch die Webfilterung wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Mitarbeiter mit gefälschten Webseiten in Berührung kommen. Es gibt auch eine erweiterte Anti-Exploit-Funktion, die Exploit-Versuche erkennen und blockieren kann, einschließlich API-Aufrufer-Überprüfung und rückgabeorientierter Programmierung.
Darüber hinaus blockiert eine Netzwerkverteidigungsfunktion Cyberangriffe, die auf Schwachstellen in Ihrem Netzwerk abzielen. Die Netzwerkverteidigungsfunktion kann Brute-Force-Angriffe, Passwortdiebstahl, Netzwerk-Exploits und mehr stoppen. Durch die direkte Unterbindung dieser Versuche wird sichergestellt, dass Benutzer ungehindert weiterarbeiten können.
Bitdefender GravityZone Business Security gilt weithin als eine der besten Endpoint-Sicherheitsplattformen auf dem Markt. Der Preis hängt von der Anzahl der Geräte und Server ab, die Sie unterstützen möchten. Die Preise beginnen bei 77,69 $ (61,06 £) für drei Geräte und einen Server. Du kannst Probieren Sie die kostenlose Testversion aus .
Vorteile:
- Eine einfache Benutzeroberfläche verkürzt den Lernaufwand und hilft Benutzern, schneller Erkenntnisse zu gewinnen
- Verwendet sowohl signaturbasierte Erkennung als auch Verhaltensanalyse, um Bedrohungen zu identifizieren
- Bietet Disc-Verschlüsselung zusätzlich zum Endpunktschutz
- Enthält Gerätesteuerungsoptionen zum Sperren von USB-Anschlüssen
Nachteile:
- Es könnte mehr Dokumentation gebrauchen, um Benutzern einen schnelleren Einstieg zu ermöglichen
3. Sophos Intercept X
Sophos Intercept Xist eine weitere hochgeschätzte Endpoint-Sicherheitslösung mit Malware-Erkennungs- und Reaktionsfunktionen. Sophos Intercept X nutzt maschinelles Lernen, um bekannte und unbekannte Malware zu erkennen. Die Plattform erfasst über SophosLabs Bedrohungsdaten von über 100 Millionen Endpunkten.
Die Plattform erkennt Bedrohungen automatisch durch maschinelles Lernen und priorisiert die wichtigsten Ereignisse mit dem größten Sicherheitsrisiko. Es gibt auch Anti-Exploit- und Anti-Ransomware-Funktionen, um die Gefährdung durch Bedrohungen zu begrenzen.
Im Hinblick auf die Reaktion auf Bedrohungen kann Sophos Intercept Die Reaktion hilft dem Benutzer, so schnell wie möglich und mit minimaler Unterbrechung zum normalen Betrieb zurückzukehren.
Sophos Intercept X wurde für Unternehmen entwickelt, die eine fortschrittliche Bedrohungserkennungslösung zum Schutz ihrer Endpunkte wünschen. Da Sophos Intercept X über ein anpassbares Preismodell verfügt, müssen Sie sich für ein Angebot an das Vertriebsteam wenden. Sie können mit dem beginnen 30-tägige kostenlose Testversion .
Vorteile:
- Nutzt maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um neue und sich entwickelnde Bedrohungen zu stoppen
- Bietet Schutz vor dateiloser Malware und Ransomware
- Benutzer können eine Automatisierung implementieren, um Bedrohungen zu stoppen oder Probleme sofort zu eskalieren
- Scannt externe Geräte, sobald sie an den Computer angeschlossen werden
Nachteile:
- Besser geeignet für kleine bis mittlere Unternehmen
Endpunktsicherheit: Ein Muss für IT-gesteuerte Unternehmen
Wenn die IT in Ihrem Unternehmen eine wesentliche Rolle spielt, ist eine Strategie zur Sicherung der Endpunkte ein Muss, um Ihr Netzwerk vor Angreifern zu schützen. Die Einführung von Endpoint-Sicherheitstools ist zwar ein guter Anfang, aber sie ist nur die Spitze des Eisbergs und sollte Teil einer umfassenderen Strategie für Cybersicherheitsmaßnahmen und Sensibilisierung sein.
Um Ihre Abwehrmaßnahmen zu verstärken, müssen Ihre Mitarbeiter über die neuesten Sicherheitsbedrohungen und Best Practices informiert sein. Wenn Mitarbeiter wissen, wie man Endpunkte sichert, auf welche verdächtigen Aktivitäten/Bedrohungen man achten muss und wie man im Notfall reagiert, können sie ihre Arbeit sicher und produktiv fortsetzen.